Tipps und Tricks: Die Hooks

Entspannen und zentrieren mit den Hooks

Auch als Kinesiologin tappe ich immer mal wieder in die Stressfalle. So habe ich mich gegen Ende dieser Ferien – bestens erholt – in die Alltagsvorbereitungen gestürzt: Schnell Dies erledigen, danach ratzfatz noch Das machen und huschusch die erste Nachferienwoche planen. Dann wollte ich auch dieses Buch zu Ende lesen (nur noch 300 Seiten) und vielleicht noch den vierten Band (von dreizehn) kaufen… Das Resultat waren Kopfschmerzen. Mittlerweile weiss ich schneller als auch schon, weshalb mein Schädel brummt und welche kinesiologische Übung Abhilfe schaffen könnte. Dieses Mal waren es die „Hooks“, die mir halfen und weil diese „Haken“ so einfach zu machen sind, möchte ich sie an dieser Stelle kurz vorstellen und zur Nachahmung empfehlen:

Die Hooks

Die Hooks gibt es in verschiedenen Varianten. Die hier vorgestellte ist aus Brain Gym und kann nicht nur in der Schule, sondern in allen Situationen eingesetzt werden, in denen ein Energieausgleich gefragt ist.

Wer gerne ein Video schaut; kann dies auf meinem Youtube-Kanal tun, wer lieber liest, kann einfach etwas scrollen…

 

Die Fotos auf dieser Seite stammen von der Homepage von Aurélie Lernière aus Südafrika, die an interessanten Projekte in Schulen und Gemeinden teil hat.

Hooks Teil 1
Hooks Teil 1

Die Hooks, Teil 1

Im Sitzen, Stehen oder Liegen die Beine und Arme verschränken. Die Zunge locker an den Gaumen legen und den Atem kommen und gehen lassen, wie er will. Auch die Gedanken dürfen kommen und wieder gehen, wie sie wollen. Die Augen geschlossen oder offen halten oder auch abwechseln. Müdigkeit darf bleiben, bis sie sich von selbst auflöst.

Nach Belieben in dieser Position bleiben.

Hooks Teil 2
Hooks Teil 2

Die Hooks, Teil 2

Beine parallel auf den Boden stellen, die Fingerspitzen aufeinanderlegen, die Zunge bleibt locker am Gaumen. Der Atem und die Gedanken dürfen kommen und gehen, wie sie möchten. Die Augen geschlossen oder offen halten oder auch abwechseln.

Nach Belieben in dieser Position bleiben.

Es kann sein, dass sich die Entspannung während des ersten Teils in Form von Müdigkeit zeigt. Dann ist es wichtig, sich „gehen zu lassen“ und sich quasi in diese Müdigkeit hinein fallen zu lassen und einfach zu warten, bis man spürt, dass die Energie zurück kommt und man sich wacher fühlt. Auch dürfen die beiden Teile unterschiedlich lang sein, es müssen jedoch immer beide gemacht werden, um die optimale Wirkung zu erzielen.

Nun wünsche ich dir viel Spass beim ausprobieren!

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.